Die einzige, plausible und vollständige Deutung der Himmelsscheibe finden sie HIER !
Das ist ein großes Wort.
Bitte überzeugen Sie sich selbst !
Die "offizielle Deutung" wird hier kurz vorgestellt:
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Für die bisher von den Medien verbreitete Interpretationen sind im wesentlichen die Professoren H. MELLER, W. SCHLOSSER, und der Astronom R. HANSEN verantwortlich.
Sie geht so!
Siehe die offizielle Webseite des landesmuseums Halle.
Die Scheibe sei in vier Entwicklungsphasen enstanden.
(Das haben die Metallexperten festgestellt.)
Dies waren zeitliche Intervalle, voneinander unabhängige und kulturell verschiedene Epochen. In der letzten Phase habe man 39 Löcher in den Rand geschlagen, um sie auf einer Unterlage zu befestigen und als Monstranz zu benutzen.
Der Rand der Scheibe ist ein Modell des Horizontes. Die Bögen kennzeichnen die Azimute der Sonnenauf- und -untergänge.
Diese von Prof. W,. SCHLOSSER entdeckte Symbolik ist die einzige bewiesene d.h. richtige Behauptung: Dort geht die Sonne im Laufe eines Jahres am Horizont im Osten auf u. im Westen unter.
Mondsichel und Plejaden im Zusammenhang:
(Der kleine Kreis mit den sieben Punkten wird als Siebengestirn gedeutet.)
Immer dann, wenn eine ca. 4-tägige Mondsichel zusammen mit und in der Nähe der Plejaden im Frühling auf- und im Herbst untergeht. soll man mit der Feldarbeit bzw. Ernte beginnen. (Dies sei auch aus anderen Kulturen überliefert.)
1. Die Randbögen:
Der unter Punkt 2 dargestellte Zusammenhang ist plausibel, wissenschaftlich belegt und deshalb zu akzeptieren.
2. Die Phasentheorie:
ist inhaltlich undeutsam und erkenntnistheoretisch unzulässig,
- da man deren Abstände und Gründe (z. B. Goldknappheit, Krisen o. Ä.) nicht ermitteln kann.
- Jedes Bauwerk wird in Phasen erschaffen: Keller (Fundament), Rohbau, Innenausstattung.
- Um eine 2 kg schwere Scheibe auf einer Unterlage zu befestigen, benötigt man keine 39 Löcher. Es genügen 8 bis 12.
3. Die Bauernregel
Kein Landmann kann sich bei der Feldbestellung und Ernte nach den Sternen richten. Das wäre töricht und tötlich, zumal im März bei den besagten Konstellationen bei uns of noch Schnee liegt. Ebenso richtet sich die Ernte nach der Fruchtreife.
4. Die Schaltregel:
Die Schaltregel ist widerlegt (s. dazu. Feller, M. u. Koch, J. Link unten)
abgesehen davon kann in unseren Breiten - bei zeitweiliger starker Wolkenbedeckung gerade im Frühjahr - nur sehr schwer durch solch einen einfachen Zusammenhang der Schaltmonat eindeutig bestimmt werden.
Neben diesen "offiziellen" Deutungen finden Sie unzählige andere im Internet. Fast alle zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht zu Ende gedacht sind und dass man ungeprüft die "Vorurteile" von MELLER u. SCHLOSSER übernommen hat.
Zur Beantwortung dieser Frage gehen sie bitte auf die nächste Seite.