Die sichtbaren Bewegungen der Sonne und des Mondes und deren Veränderungen führen uns über deren Verständnis zu regelmäßigen, astronomischen und deshalb kalendarischen Größen.
Ganz sicher standen deren systematische Beobachtungen am Anfang jeglicher menschlicher Kulturgeschichte.
1. Die Phänomene des Mondes
Vor allem die Erscheinungen des Mondes haben dem Menschen bei seiner geistigen Entwicklung Pate gestanden.
Der Mond zwingt zum Zählen. (Bei den alten Ägyptern ist er -Thot- der Gott der Schrift und des Zählens)
Dieser Wechsel wiederholt sich alle 29,5 Tage.
Das ist eine sogenannte Lunation. Danach steht der Mond genau wieder gegenüber der Sonne.
2. Die Regelmäßigkeit des Sonnenlaufs:
Systematische Beobachtungen und genaue Aufzeichnungen führen schließlich zu einem vollständigen Wissen über sämtliche Himmelsphänomene.
Diese wurden auf der Himmelsscheibe in einem geometrischen Zeichensystem kodiert.
Die Analyse der Scheibe zeigte, dass diese ein Kompendium, eine Zusammenfassung, allen astronomischen Wissens jener Zeit ist, das über Generationen hinweg erworben und überliefert wurde.
Sie mußte erst noch bewiesen werden.
Der Beweis ergab sich aus der Plausibilität des Strukturzusammenhanges aller Symbole auf der Scheibe.
Sie ergeben sich aus vollkommen logischen Schritten: